Wir haben jetzt einige Testspiele hinter uns und ich muss sagen, ich bin doch ziemlich beeindruckt.
Nomalerweise setzen moderne Würfelspiele (Zombiedice, Marswürfel, etc.) auf eine Art Gierprinzip oder eher das vermeiden derselben. Das ist bei Conflict anders. Conflict ist wirklich ein taktisches Spiel, wo der Glücksfaktor der Würfel nur bedingt spielentscheidend ist.
In MERCS:Recon übernimmt jeder Spieler die Rolle eines von vier Konzernen. Für jeden Konzern gibt es ein Spielbett, das sich nicht nur im Design und Startwürfel unterscheidet, sondern auch verschiedene Sonderfähigkeiten dieses Konzens beschreibt. Somit ist die Spielweise de einzelnen Konzene schon sehr unteschiedlich.
Die 50 enthaltenen Würfel teilen sich auf 6 verschiedene "Customdice" auf. Zum einen gibt es für jeden Spieler einen weissen Leadership-Die. Dieser Würfel stellt sozusagen den CEO des Konzerns und sein persönliches Eingreifen dar. Im Normalfall kann der Leudership-Die daher auch nur einmal genutzt werden.
Dazu gibt es dann die gelben Wüfel, die als eine Art Wähung nur die Resourcen des Konzerns abbilden.
Dazu gibt es vier verschiedene Assets (Aktivposten). blaue Politik-, grüne Spionage-, graue Öconony. sowie rote Kriegswürfel. Jeder Konzern startet je nach Ausrichtung mit einem dieser Asset-Würfel. So startet die wirtschaftlich starke EU Inc. mit einem grauen Würfel. In dem Bereich mit dem Startwürfel kann der entsprechende Konzern ann auch mehr Würfel haben als alle Anderen.
Zu Beginn einer jeden Runde erklären die beiden Spieler welche Würfel sie in der aktuellen Runde nutzen möchten. dazu gibt es im oberen Bereich 5-7 Ablagefelder. Die in der Kozernzone (Lagerstätte für die Würfel) verbleibenden Wüfel stellen dabeidie Überlebensfähigkeit des Konzerns sicher.
Die ausgewählten Würfel werden von den Spielern gleichzeitig gewürfelt und dann abwechselt eingesetzt. In dieser Phase kann ein Spieler auch neue Assetwürfel kaufen oder seine Fähigkeiten einsetzen. Mit Hilfe der erwürfelten Symbole versuchen die Spieler den eigenen Konzern zu stärken und den Gegner zu attackieren. Erfolgreiche Attacken beschädigen (zerstören) meist Würfel oder sperren Zonen, so das Würfel nicht mehr zurück gelegt werden können.
Das Spiel geht maximal über 10 Runden und ist damit für geübte Spieler leicht in 30 Minuten spielbar. Es gibt zwei Sigbedingungen: Wer nach diesen 10 Runden die meisten Würfel besitzt gewinnt. Wenn vorher ein Spieler zu einem beliebigen Zeitpunkt keinen Würfel mehr in seinem Lager für Assetwürfel liegen hat, verliert er sofort. Dazu zählen weder die gewürfelten Würfel nam oderen Rand noch die in der Runde bereits Verbrauchten.
Alles in allem für ein Würfelspiel ausgesprochen taktisch und sehr schnell und flüssig spielbar.
Wem dieser minimale Überblick nicht reicht, sei auf dieses englischsprachige Video verwieden, in dem man einen guten Einblick bekommt:
Dice Tower Review von MERCS:Conflict (engl.)