Eigentlich startet man jedes Spiel mit der Startausrüstung. Nur Titel und gewisse Erfolge nimmt man mit von Spiel zu Spiel. Wie erklärt man aber logisch das die Helden jedes mal bei null Anfangen. Oder wie sieht die allgemeine Meinung aus: lasst ihr items in neue Akte übernehmen (ich vermute das es das Balancing böse Zerstört)

Die Idee ist hier:

Das, was in einem Spiel passiert, ist quasi ein Rückblick. Die Helden sitzen am Lagerfeuer, schwelgen in Erinnerungen, geben ihre größten Epen zum besten.
Entsprechend müssen die Geschichten nicht zwingend zusammenhängen. Es kann auch einfach sein, dass unsere Recken ihr Hab und Gut zwischen jedem Abenteuer verzechen und deshalb immer wieder mit dem Kram losziehen müssen, den der Händler nicht mal mit der Zange anfasst...

Den Fortschritt (Titel / Items) solltest IMHO nicht verändern. Zu schnelles "Leveln" macht das Spiel extrem langweilig...

Ich denke dieses "zurücksetzen auf Startausrüstung" dürfte für meine Gruppe eine der großen Stärken des Spiels werden. Es fluktuiert immer ein wenig, wer nun tatsächlich mal beim Spieleabend dabei ist. Grob sind meist 3-5 Spieler aus einem Pool von etwa 8 Leuten anwesend. Bei Descent war das immer ein ziemliches rumgeeiere mit der Ausrüstung oder Heldenweitergabe in Vertretung oder ständig mehrere Kampagnen parallel spielen zu müssen.

Hier hat nun einfach jeder fest seinen Helden und wer da ist kann mit seinem Helden mitspielen. Es gibt aber kein größeres Gefälle in der Ausrüstung, wenn ein Spieler einfach seltener Zeit hat. Der Held muss nicht als Quasi-NPC mitgezogen werden um das Ausrüstungslevel zu halten sondern verpasst halt schlimmstenfalls mal nen Titel.

Zumindest sehe ich das derzeit in der Theorie noch so und hoffe das sich das in der Spielpraxis auch so bewahrheitet.